NEUGESTALTUNG
FASSADE & ERSCHEINUNGSBILD
Im Vorfeld hier ein kleiner Schwenk über den Markt, um für das zukünftige Erscheinungsbild im Stadtbild ein besseres Gefühl zu bekommen.
Die 1895 gestaltete 7 Fenster Front ging bei einer DDR Sanierung im Janre 1963 verloren.
Seit dem leidet die Hausfront unter einem Unsymmetrischen Erscheinungsbild.
Da das ursprüngliche Erscheinungsbild dem Raumgefühl und der geplanten Flexibilität nicht förderlich ist, habe ich mich für einen Stil entschieden der das Münchenbernsdorfer Stadtbild prägt und durch die Teppichweber Industrie hier geschaffen wurden.
Der BAUHAUS Stil. BAUHAUS eine lange unterschätzte Richtung die in diesem Jahre sein 100 jähriges Jubiläumfeiert und Weltweit eine Renaissance erlebt.
Der zu dieser Baukunst prägende Satz LESS IS MORE( weniger ist mehr )
ist jetzt auch von eingen Architeketen wieder aufgegriffen wurden die sich dem minimalistischem Bauen verschrieben haben und durch Einfachheit, Nachhaltigkeit schaffen.
Wer sich tiefer damit beschäftigen möchte, findet am Ende der Seite einen Link MINIMALISTISCHES BAUEN
Um den Räumen die über Jahrzehnte nur nach Zweckmäßigkeit aufgeteilt wurden ein angenehmes Raumgefühl zu geben, habe ich nach abwägung der gegebenen statischen Verhältnisse eine Vollkommen neue Raumsituation geschaffen.
Wichtig hierbei waren mir, viel Licht, Materialistik, Individuelle Nutzbarkeit, maximale Ausnutzung vorhandener Fläche, geringe Kosten, Generrierung eines sozialen Mehrwerts für die Nutzer und Nachhaltigkeit .
FARBE & GESICHT
Die Grundfarbe der Fassade ist in einem dezenten Lichtgau gehalten und fügt sich somit dezent in die bestehede Häuserzeile ein. Der abgesetzte Sockel ermöglicht unempfindlickeit auf Umwelteinflüsse. Das im Eingangsbereich geschaffene Farbfeld gibt dem Haus ein Gesicht, Schriftzug und Zahlen sind gestalterische wiederkehrende Elemente wie sie später sehen werden.
NEUGESTALTUNG FOYER & ERDGESCHOSS
Der folgende Plan und die Visualisierungen stellen das Erdgeschoss mit Kellerboxen pro Etage, Waschhaus und Werkstoffraum dar. Der Waschraum schafft gleichzeitig eine Begegnungsstätte der Hausgemeindschaft.
Um den Foyer und Kellerraumbereich trotz einer Höhe von nur 2,25m nicht drückend wirken zu lassen, wurden alle sonst von der Decke hängenden Elemente entfernt. Die Indirekte Beleuchtung aus den Bodenschienen sorgen für ein helles Lichtbild im Deckenbereich und lassen den Raum freundlich wirken. Da in Lagerräumen kontinuierlich grosse sperrige Elemente wie Fahrräder, Kinderwagen, Transportkisten usw. bewegt werden, ist es von Vorteil wenn keine Lampen, Rohre usw. in den Weg hinein ragen da diese schnell beschädigt werden und Kosten verursachen. Die Schiebetüren haben den Vorteil das auch bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Parteien keine Einschränkungen bestehen.
